Aufschneider oder Abschreiber?

Senat setzt Ermittlungsausschuss ein!

Plagiatsvorwürfe gegen Doc Schnulz - Doggderhud in Gefahr!

Überprüfung aller Doktorarbeiten der Uni bei Reit!


Aufgrund der aktuellen Vorgänge überprüft derzeit die o. g. Unität, alle bei ihr verfassten Doggterarbeiten. Darunter fällt auch der beim CC praktizierende Hr. Dr. Walter Schnulz, der insgesamt 27 Sylvester dort gestiert hatte. Auf Nachfrage des Senats stellte man fest, dass dessen 5-Seitige Arbeit mit dem Thema "Die Wirkung des Alkohols auf Mensch und Tier" gravierende handwerkliche Fehler enthielt. Dies stellte ein der Kommission beiwohnender Waldbrünner Schreinermeister fest. Besonders bei den Kapiteln: "Vom Umgang Betrunkener mit seinesgleichen" und "Wie bohre ich mir ein Loch ins Knie" bestünden erhebliche urheberrechtliche Zweifel.
Neben den Ermittlungen der Uni bei Reit wurde als vorausschauende Maßnahme beim CC eine Kommission unter Vorsitz von Hr. Prof. Dr. Löth eingesetzt um weitere Ermittlungen anzustellen. Erste Maßnahmen könnte die Zurückstufung auf den Titel des Vereinsvetterinärs sein, außerdem steht die Entziehung des Doggter Diddls im Raum.


wtsf

Wird auch mal Zeit, dass die Titel überprüft werden!!! Nicht das sich auch auf einmal herausstellt, dass der wetterfrosch ein heimlicher "fliesenmann "ist, oder das sich hinter dem Festus nicht nur ein schlosser sondern auch ein heimlicher tüpperberater verbirgt... nicht auszudenken was noch alles ans tageslicht kommt. Auch bestehen Zweifel an der Amtsausübung des Schürhandes. Er wurde schon lange nicht mehr in der Nähe eines Feuers gesehen.....


Doc. Schnulz

Ich verbitte mir solch absolut unhaltbare und darüber hinaus vollkommen aus der Luft gegriffenen Anschuldigungen.

Diese Aussagen, eines offensichtlich verwirrten Mitbürgers, sind in keinster Weiße bewiesen und dadurch auch nicht gerechtfertigt.

In welch einer Welt leben wir, dass sich ein promovierter Akademiker sich von einem Schreiner aus dem Gebiet der Uettinger Voralpen als Betrüger bloßstellen lassen muss. Der Verdacht liegt nahe, dass diese Aussagen aufgrund der sauerstoffarmen Lokalität, in der dieses angebliche Mitglied der Kommission lebt, getroffen wurden. Sauerstoffarme Luft in Verbindung mit Holzstaub sind, wie in vielen meiner veröffentlichten Studien nachzulesen ist, eine geradezu zerstörerische Kombination für Körper und Geist.

Ich werde heute noch Herrn Prof. Dr. Löth aufsuchen, mit ihm alles persönlich besprechen und diese Intrige ein für alle mal zerschlagen.

Aufgrund der heutigen Besprechung mit Herrn Prof. Dr. Löth bleibt meine Praxis morgen bis 17 Uhr geschlossen. Solch eine Besprechung kann dauern und ernsthafte Folgen mit sich führen.

Ebenso werde ich morgen keine Operationen am Herzen und in dessen unmittelbarer Umgebung durchführen.

Prost, Doc. Schnulz


WT

Liebe Mitbürger!

Dieser Braten riecht doch sehr streng. Mir scheint immer mehr, dass da doch noch ein Stinker in der Hose ist. Die vielen Fliegen scheinen für mich jedenfalls darauf hin zu deuten!

Der Untersuchungskommission des Sprit of Wild West empfehle ich, dies sehr genau zu überprüfen. Denn es geht letztendlich nicht nur um die Indegridät dieses potentiellen Scharlatans, diese Affäre könnte den ganzen Club in den Aalbach ziehen.

Zu klären gibt es meiner Meinung nach folgendens:
In wie weit hatte Hr. Prof. Dr. Löth, als Doggdervater Kenntnis oder war er gar Mitwisser dieser unglaublichen Vorgänge?
Gibt es einen Nachweis (Kassenzettel) für die zwei bezahlten Mostschorle?
Oder kann das am Tatort aufgefundene Hemd mit den Mostflecken als Beweisstück gewertet werden? (Wo ist es überhaupt?)
Wer bezahlte die Studien mit sauerstoffarmer Luft und Holzstaub?
Und wieso träumt "Dr." Walter Schnulz auf einmal von einer Karriere als Dubberberater?
Ansonsten bitte ich, von pauschalen Diffamierungen des genannten Waldbrünner Kommissionsmitglieds abzusehen. Hier sollte genau zwischen Opfer und Täter unterschieden werden.
Es bleibt zu hoffen, dass die eingesetzte Kommission von jeglicher äußeren Einflussnahme verschont bleibt und nicht vom deutschen Günägologenverband oder der Plastikschüsselesindustrie Leistungen erhält, die der objektiven Urteilsfindung entgegen stehen.
Dies wäre der Wahrheitsfindung in diesem diffizilen Fall sicherlich nicht dienlich!

Gruß WT


Doc. Schnulz

Sehr geehrte Ankläger,

als erstes möchte ich darauf hinweisen, dass jeder auf sein Recht auf eine würdige Anrede bestehen darf. Mein Titel und somit auch mein rechtmäßiger Name lautet Doc. Schnulz und nicht etwa wie von Ihnen die immer wieder falsch zitierte Anrede Dr. Walter Schnulz, oder Dr. Schnulz. So viel Respekt muss sein, trotz der unhaltbaren Vorwürfe gegen meine Person.

Und nun zur Sache. Die zwei besagten Mostschorlen wurden von mir spendiert. So weit, so gut.
Jedoch war dies eine rein persönliche und freundschaftliche Geste gegenüber meines alten Bekannten, Herrn Prof. Dr. Löth. Es kann sich in diesem Falle nicht um Bestechung handeln, da absolut kein Hintergrund für solch eine Tat besteht. Außerdem beteure ich, mit meinem Titel, dass der dadurch entstandene Betrag von 4,88€ von meinem Privatvermögen finanziert wurde und nicht auf Kosten der Krankenkassen oder anderen Quellen des Gesundheitswesens zurückgehen.

Das gefundene, mit Mostflecken verschmutzte Hemd, stammt nicht von Herrn Prof. Dr. Löth sondern war mein Eigentum. Jedoch entledigte ich mich diesem Kleidungsstück, da ich zu späterer Stunde.....nun ja, sagen wir mal....sehr müde und dadurch nicht mehr im vollständigen Besitz meiner geistigen Kräfte war und den Eindruck hatte zu Hause zu sein und ins Bett ging. Am nächsten Morgen wachte ich auf und konnte nur noch Stiefel, Hut und Hose finden bevor ich mich in mein eigentliches Heim begab. Das Hemd kann also wieder zu seinem rechtmäßigen Besitzer zurückgebracht werden. Sie (Ankläger) wissen wo ich wohne, bzw. können wir einen Termin zur Übergabe am Stall bei Herrn Town Chief Tom vereinbaren.

Und nun zum Vorwurf Dubberberader. Ich kann sehr viele Zeugen nennen, die beweisen können, dass ich mich gar nicht auf dem Dubberabend bei Herrn Prof. Dr. Löth befunden habe. Dies kann ich auch anhand einer Blutprobe beweisen, da der Alkoholpegel, der an diesem Abend erreicht wurde, mit Sicherheit noch bis weit nach Ostern nachweisbar ist. Stellt man meine Leberwerte gegenüber deren, die sich an diesem Abend am Dubbersaufen beteiligten, wird man schnell feststellen, dass mein Blutalkoholanteil weit unter deren liegt....also, denk ich mal.

Die Studien zu „Die Folgen von Holzstaub in sauerstoffarmer Luft“ wurden von niemandem finanziert, sondern stammen aus der Zeit meines Studiums und waren Teil meiner Abschlussprüfung des 24. Sylvesters auf der Unität „Baumschule für minderbemittelte Typen, die unbedingt Doc. werden wollen“. Dies ist anhand der Unterschrift meines damaligen Professors Herrn Prof. Prof. Dr. Dr. Dr. Wäss Näss jederzeit belegbar.

Auf weitere Reaktionen bin ich gespannt. Es fasziniert mich immer wieder zu welch geistigen Ergüssen sich ein Mensch hinreißen lässt wenn es darum geht einen Mitbürger, der sein Amt würdevoll vertritt, eben von diesem Amt stürzen will. Wir sind hier nicht in der Politik meine Herren, wir befinden uns im RICHTIGEN Leben....mit Menschen und so.

Sie verstehen?


WT

Sehr geehrter Hr. Doc. Schnulz,

eine Klarstellung möchte ich gleich zum Anfang machen - die Verwendung des Titels Dr. in Zusammenhang mit Ihrem Namen war natürlich völlig aus der Luft gegriffen und es entsprach nicht meiner Absicht, Sie dadurch in ein schlechtes Licht zu rücken oder Sie zu diffamieren. Dieser Fehler meinerseits wird mir in Zukunft nicht mehr unterlaufen und ich werde, bis auf eine endgültige Entscheidung des eingesetzten Untersuchungsausschusses bei der Anrede Doc. verbleiben.

In Ihrem letztem Schreiben hatten Sie nach meinem Dafürhalten mit wohlgewählten Worten versucht, die angesprochenen Punkte, die Klärungsbedarf erforderten, zu entkräften. Dies scheint Ihnen, mit Verlaub, gelungen zu sein. Die Argumente sind schlüssig und nachvollziehbar. Zweifeln läßt mich nur die geschliffenen Wortwahl, die ich so an Ihnen bisher noch nicht bemerkt hatte, da sie eher für eine rustikale Wortwahl bekannt sind und mich deshalb wiederum an einen Ghostwriter denken lassen.
Zur gütlichen Einigung schlage ich deshalb vor, dass dass wir uns, Kläger und Angeklagter, bis auf weiteres dem Schlichtungsspruch unseres hochverehrten Marshalls gnadenlos unterwerfen. Mittlerweile sind mehrere Wochen vergangen, ohne dass man von dieser (hoffentlich neutralen) Seite ein vernünftiges Wort zur Bereinigung dieser Differenzen, Anschuldigungen und Ungereimtheiten vernommen hat. Deutschland ist für seine Gründlichkeit bekannt - doch darauf sollten sich die Schlichter des CC nicht ausruhen und selig weiterschlafen.
Als Vorbild könnte hier der Bereitschaftsdienst des Unternehmens A. Schlosser dienen, allzeit bereit und in 30 Sekunden am Einsatzort. Übrigens seit dem 6. März, 3.00 Uhr TÜV-geprüft!!

Bis auf weiteres WT.


Weiteres hier